Halde Rungenberg
300 Stufen bis zum Gipfel, aber in Wirklichkeit erwarten Euch nicht ein, sondern gleich zwei Gipfel am höchsten Punkt der Halde Rungenberg. Der endlose Blick über Gelsenkirchen und das Ruhrgebiet, die Arena zum Greifen nah. Die aus Bergematerial der Zeche HUGO aufgeschüttete Halde wird bei Dunkelheit aber mehr als nur Landmarke, Naherholungsgebiet und grandioses Panorama. Durch die Installation Nachtzeichen erstrahlt der Gipfel der Halde in einer Pyramide aus Licht. Das sieht auf der Halde toll aus und auch von unten gibt es Standorte für eindrucksvolle nächtliche Bilder (51.553001, 7.055085)
Lichtzeichen in der Nacht - Halde Rungenberg
Die Hinterlassenschaft der Zechen Hugo und Ewald in Gelsenkirchen türmt sich mit der Halde Rungenberg zu einem Berg mit zwei Gipfeln auf. Dadurch hebt sich die Halde gestalterisch von allen anderen Halden im Ruhrgebiet deutlich ab. Der größte Teil der Halde wurde im Zuge der Renaturierung begrünt. Der Aufstieg ist sportlich, denn Ihr erreicht den Gipfel über einen von Bäumen gesäumten Aufgang mit einer über 300 Stufen langen Treppe. Am Ende der Treppe eröffnet sich Euch der Blick auf zwei aus Schutt bestehenden Pyramiden, die durch ein Tal voneiander getrennt sind.
Kunst in luftiger Höhe
Auf dem Haldendach wurde die Scheinwerferinstallation "Nachtzeichen" der Künstler Klaus Noculak und Hermann EsRichter errichtet, die nachts den Eindruck von einer Pyramide weckt. Wenige hundert Meter entfernt befindet sich ein weiteres Kunstwerk derselben Künstler mit dem Namen „Schienenplateau“. Durch die relativ gering gehaltene Bepflanzung bietet sich ein guter Ausblick über Gelsenkirchen, die Siedlung Schüngelberg oder die Veltins-Arena auf Schalke.